Stolpersteinverlegung für Eduard Wohinz

STOLPERSTEINVERLEGUNG am 27. September 2017 in 8020 Graz, Weißenkircherstraße 35

in Zusammenarbeit mit Gunther Demnig und dem Verein für Gedenkkultur in Graz, Obfrau Daniela Grabe

Am 1. Juni 1938 wurde Eduard Wohinz nachweislich als der erste Zeuge Jehovas aus der Grazer Gruppe von der Gestapo verhaftet. Er wurde nach Wien überstellt und im Februar 1939 in das KZ Dachau eingeliefert.
Im September 1939 überstellte man ihn nach Mauthausen, kam jedoch im Februar 1940 wieder zurück nach Dachau, weil er die schwere Arbeit im Steinbruch nicht mehr verrichten konnte. Zwei weitere Jahre hielt er in Dachau durch. Dann erfolgte seine Überstellung in das angebliche “Erholungslager” Hartheim in Oberösterreich. Dort wurde er wahrscheinlich unmittelbar nach dem Eintreffen vergast.

Lebensbericht: Eduard Wohinz


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