Reininger Friedrich

Geboren am: 24. August 1914 in St. Peter-Freienstein, Bezirk Leoben, Steiermark, Österreich
Wohnhaft: Leoben
Gestorben: 26. August 1942 Orleans/Frankreich

Fritz Reininger gehörte zu der Gruppe der Zeugen Jehovas in Leoben. Über seine Familie und sein Leben ist wenig bekannt.
Nur Maria Wernhart, geboren 1893, aus Donawitz schrieb über ihn: „Reininger Fritz war 1942 wegen Kriegsdienstverweigerung in Leoben verhaftet worden. Bekam dann Briefe von ihm aus München. Es ginge ihm sehr schlecht. Er bat um etwas zu essen, vielleicht gekochte Kartoffeln, da Brot sicherlich bei mir auch sehr knapp wäre. So schickte ich ihm regelmäßig etwas zu essen. Dann kam ein Brief aus Paris, dass er zum Tode durch Erschießen verurteilt war. Dann ein letzter Kartengruß August 1942 mit den Worten Lebe Wohl.“
Er starb am 26.8.1942 in Orleans/Frankreich. Sein Grab befindet sich in der Kriegsgräberstätte Fort-de-Malmaison, Block 4, Reihe 33, Grab 1287

Quellen:
Bericht von Maria Wernhart, 1970
Gräbernachweis des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge


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